Teil 1 durch Kirgisistan
Lesen Sie hier den ganzen Bericht unserer Reise mit insgesamt 48 Gästen mit 8 BMW F700GS und 5 VW Amaroks.
Erleben Sie unsere Reise die 2014 mit der Tour Aalen-Türkei-Georgien-Armenien-Iran-Usbekistan begann und 2016 mit der Reise von der Mongolei – über Nordkorea und China fortgesetzt wird.
Den gesamten Artikel mit Fotos können Sie gerne als pdf. anfordern.
9.6.2015 Ankunft 04²°
mit besonders herzlicher Begrüßung am Flughafen (Gebäck und Marmelade serviert von 2 jungen Damen in Tracht) und Transfer zum Hotel. Nach kurzer Ruhepause Besichtigung der Expeditionsfahrzeuge bei der Spedition und erste Gespräche für die weitere Fahrzeuglogistik, insbesondere bei den bevorstehenden Grenzübergängen
Am Abend hatten wir ein leckeres Dinner in der „Mittagskantine der Spedition“ im Park Restaurant, einem exzellenten Restaurant in Bishkek. Da wir nichts lesen konnten, suchten wir das Essen im Bilderkaaalog aus.
Unser Hotel, das Rich Hotel, lag direkt am Rand der City, war zwar noch im Bau, aber sehr angenehm und gastfreundlich
10.6.2015 Prüfen – Laden – Vorbereiten
Die 5 VW Amaroks und 8 BMW F700GS wurden von uns technisch überprüft – keine Probleme, anschließend konnten die Motorräder für den Transfer nach Osh auf die Doublecab`s verladen werden und das Expeditionsmaterial in den Singlecab.
Am Abend folgten wir einer weitern Empfehlung zum Dinner und waren wiederum hellauf begeistert.
11.6.2015 Transfer nach Osh
Die ersten Eindrücke von Kirgistan – fantastisch – tolle Landschaft, klasse Leute und herrlich zum fahren. Am Abend erreichten wir Osh und wurden erstmal durch falsche Navigationsdaten am Hotel vorbei zielsicher in eine Sackgasse geführt. Rückwärts um mehrere Kurven war dann ein erster Test der Fahrkünste. Ein freundlicher Kirgise setzte sich dann ganz selbstverständlich auf den Beifahrersitz und brachte uns in wenigen Minuten ans Ziel.
Spröder russischer Charme, schlechtes Essen und das wohl chaotischste Laundry System der Hotelgeschichte konnten uns den Aufenthalt und die erwartete Ankunft der Expeditionsteilnehmer nicht vermiesen. Sein Klamotten bekam Wolfgang 12 Tage später in Novosibirsk zurück – immerhin.
12.6.2015 Einkaufen und Autos waschen…
Mit unserem kirgisischen Guide Peter (ein echter Schweizer) ging es schon am ersten Tag zum einkaufen für das morgendliche „Bistroritual“. Kaffee, Salami und Käse, sowie diverse Kekse und ca. 400 Wasserflaschen füllten bald die Ladefläche des SC. Damit das bei den heißen Temperaturen nicht verdirbt wurde eine Plastikbox mit Styropor in eine „Kühlbox“ umgewandelt, die besser funktionierte als alle elektrischen Kühlboxen des Vorjahres. Am Abend ging es dann auf Empfehlung von Peter in ein Restaurant – allerdings der Restaurantqualität aus Bishkek konnte dieses nicht das Wasser reichen.
13.6.2015 Bazar Osh
Alle Vorbereitungen abgeschlossen, also Besuch des Bazar in Osh, allerdings waren wir ohne lokales Know How in dem wohl uninteressanten „Obst und Gemüse Teil“ des Bazars. Naja, zumindest gab`s äußerst preiswerte Zigaretten, frischgepresste Musik CD´s für die Tour mit einheimischer und russischer Musik und einen „Biergarten“ mit Bier und Cola… Das Essen am Abend war lecker, allerdings waren wir hier die einzigen Gäste und auf jeden Guide kamen 2 Servicekräfte…
14.6.2015 Eintreffen der Expeditionsteilnehmer…
Endlich, jetzt waren wir komplett, Wolfgang und Jürgen holten mitten in der Nacht die weiteren Expeditionsteilnehmer am Flughafen ab und JürgenJürgen, Thorsten und Bernd empfingen alle im Hotel. Alle konnten um 6 Uhr in der Früh erstmal frühstücken, duschen und etwas relaxen, bevor es dann gemeinsam in den Suleiman Bazar ging – diesmal in den interessanten Teil mit viel traditionellem Handwerk und urigen Typen und Angeboten und zu weiteren Besichtigungspunkten in Osh.
Abends gab es dann in einem In Restaurant in Osh noch ein informelles Gespräch mit dem Direktor des Hotel Osh – der auch noch weitere Firmen sein eigen nennt und so einen interessanten Einblick in die Wirtschaft des Landes bot.
15.6.2015 Endlich on the road, bzw. offroad
Der Weg nach Kazarman, am Anfang asphaltiert mit Besichtigung des Mausoleums in Uzgen, dann kurz hinter Jalal Abad ging es richtig heftig Offroad los auf den Kaidaman Pass zu auf engen Straßen mit Schotter, unzähligen Schlaglöchern, durch Wasserfurten bis…, in einer Kurve war die gesamte Fahrbahn weggeschwemmt worden. Riesen Stau auf beiden Seiten bestehend aus Mensch, Tier (Pferde, Schafe, Kühe), Allradfahrzeugen und Motorrädern.
Nach geschlagenen 3 Stunden Aufräumarbeiten ging es endlich weiter, allerdings nicht für Bernd den schon seit Tagen gesundheitliche Probleme plagten. Er entschied sich für den Rückweg nach Osh – unsere einheimischen Kollegen kümmerten sich um den Rücktransport – Bernd verabschiedete sich schweren Herzens mit einer Träne im Auge. Danke an alle die dann dafür sorgten, dass er gut nach Hause kam.
Kurz vor Kazarmann gab es dann die nächste Schrecksekunde, Hubert, einer unserer besten Motorradfahrer hat stehend einen Graben übersehen und war komplett mit Motorrad darin verschwunden und auf die Schulter gestürzt. Diagnose Schlüsselbein gebrochen – deutlich sichtbar – und nach kurzem Arztbesuch in Kazarmann ebenfalls Ende der Reise. Auch hier ging dann per Taxi nach Bishkek und dann per Flug zurück nach Österreich.
Bei beiden ist in der Zwischenzeit alles wieder gut – Schade sie haben einige der schönsten Touren in einem Fantastischen Land verpasst.
Das B&B Baktikul in Kazarmann war ein besonderes Erlebnis, einfachste Unterkunft mit einer guten Verpflegung bei einer einheimischen Familie. Vom Plumpsklo aus hatte man eine fantastische Aussicht auf das gesamte Dorf und die Dorfbewohner auf die Gäste.
16.6.2015 auf zum Son Kul See
Heute ging es hoch auf über 3.000 m durch wilde spektakuläre Landschaften und den Torugat Pass zum Hochgebirgssee Son Kul. Geniale Landschaft und malerischer Bergsee und die erste Jurtennacht der Expedition.
Spektakulär für die meisten waren die sanitären Anlagen, die malerisch in die Landschaft integriert waren. Genau in einer von diesen hat einer der Teilnehmer sein Blackberry versenkt – ein Omen für den nicht so erfolgreichen Hersteller des Gerätes oder ein geheimer U-Boot Test der Deutschen?
Die Jurten waren einfach, duschen Fehlanzeige, dafür gab es einen Freiluftwaschplatz in Höhe der Küchenjurte die am Abend und am Morgen die einzig „wärmende“ Jurte war. Auf den Autos hatte sich Eis gebildet, die Landschaft war von gefrorenem Tau überzogen – auf gut Deutsch es war arschkalt am Morgen und um die Null Grad.
Nachtpinkler berichteten sogar von Schneefall.
Am Morgen besichtigten wir auf einem nahegele-genen Hügel Peroglyphen per Pedes, Bike oder Auto – so wie jeder Lust hatte.
Mit dem morgendlichen Briefing wurde dann der Aufbruch nach Kotchkor eingeleitet – alle freuten sich über die Aussicht duschen zu können und im Hotel zu schlafen. Noch war man nicht an wasserlose Übernachtungen gewöhnt – sollte sich noch deutlich ändern.
17.6.2015 Kotchkor
Der Weg nach Kotchkor führte über den mit 3.400 Metern höchsten Pass der Etappe, nach wie vor viel Offroad und in atemberaubender Landschaft.
Alle hatten Ihren Spaß an der außergewöhnlichen Etappe…und immer wieder gab es lohnende Fotomotive.
18.6.2015 Yssikkol See und Karakol
Auf dem Weg an den Yssikkol See im Herzen des Tianshan Gebirges durch spektakuläre einzigartige Landschaften.
Ganz großes Kino…
und der See eine Augenweide. Früher testeten hier die Russen ihre U-Boote, kaum zu glauben.
Kurz vor Karakol dann noch ein Abstecher von der Hauptroute – noch suchte man die Herausforderung in der Kür, später war dann die Pflicht oft genug. Ein Offroad Ausflug der besonderen Art. Mitten durch ein schmales Flusstal mit besonderen Hindernissen, die aber von allen Bikern wie 4×4 Fahrern überwunden wurden.
Der kalte Fluss bot willkommene Abkühlung und den äußeren Rahmen für eine entspannte Pause.
Am Abend dann Unterkunft im Green Yard Hotel am Rande von Karakol und Abendessen in der City in einem Lokal das von aussen betrachtet wohl keiner jemals freiwillig betreten hätte. Das Essen war dann derart lecker – so kann man sich täuschen.
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